Als sich im Jahre 1870 einige Grassauer Bürger einig waren, dass dem Schlendrian im Feuerwehrwesen ein Ende gemacht werden muss und man bei Feuersbrünsten rasche Hilfe leisten wolle, wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet. Am 26. Juni stellten die Gründungsväter einen Antrag beim königlichen Bezirksamt Traunstein zur Gründung einer Feuerwehr. Wenige Tage später schon wurde die Aufstellung der Wehr mit 27 Aktiven, aufgeteilt in die Kompanien Grassau und Piesenhausen genehmigt. Im Mai 1887 beschloss die Generalversammlung den Kauf einer Vereinsfahne und schon im August fand die Fahnenweihe statt.

JahreshAUPTVERSAMMLUNG 2025

Die Grassauer Feuerwehr ist mit 69 Aktiven, darunter vier Frauen, gut aufgestellt und bewältigte im vergangenen Jahr 112 Einsätze, darunter 27 Brände und 56 Hilfeleistungen. Insgesamt wurden 6000 ehrenamtliche Stunden geleistet. In der Jahresversammlung im Florianstüberl. Kommandant Konrad Nagele dankte besonders den engagierten Aktiven und hob die Fortbildungen und Ersatzbeschaffungen hervor.. Ein herausfordernder Einsatz war der tödliche Arbeitsunfall eines Feuerwehrkameraden aus Halfing.

Jugendleiter Ludwig Hafner ist stolz auf die 22 Jugendlichen, die 62 Aktivitäten mit über 1600 Stunden absolvierten. Die Christbaumsammelaktion brachte 1400 Euro Spenden für die Jugend ein. Geplant sind weitere Gemeinschaftsübungen und ein Ausflug.

Vorsitzender Michael Zillner berichtete über das gesellschaftliche Engagement des Vereins mit 215 Mitgliedern, das finanzielle Unterstützung für Anschaffungen und Veranstaltungen bietet. Trotz Wetterproblemen hofft man auf ein erfolgreiches Dorffest im Sommer.

„Ihr habt ein starkes Team beieinander und ich bin stolz darauf, euer Dienstherr sein zu dürfen“, lobte Bürgermeister Stefan Kattari. Diese harmonische Zusammenarbeit habe viel damit zu tun, wie die handelnden Personen miteinander umgehen, so Kattari, und versicherte, dass die Wehr das Vertrauen des gesamten Gemeinderats genieße. Er bedankte sich dafür, dass die Kameraden Menschen und Güter aus Gefahren retten, was so wichtig sei in einer Gesellschaft, die immer mehr nur auf sich schaue. Laut Kattari sei die Jugendarbeit beeindruckend. Auch habe er Respekt vor der Arbeit der Kameraden. „Ich bin froh, dass ich euch habe“, so der Rathauschef.

Lob und Dank übermittelte Kreisbrandinspektor Rupert Kink für die Übernahme des THL-Lehrgangs, ein Lehrgang zur Technischen Hilfeleistung, im Grassauer Feuerwehrhaus. Die Jugendarbeit bezeichnete er als vorbildlich. Auch Kink ging auf den traurigen Einsatz bei dem Arbeitsunfall ein und sprach von ständig zunehmender Belastung der Floriansjünger.

Verdiente Kameraden wurden geehrt: Hendrik Brunke für zehn Jahre, Hans Schmuck für 40 Jahre, Andreas Dürrheimer und Dominik Rieperdinger für 25 Jahre und Otto Göls für 50 Jahre aktiven Dienst. Zillner kündigte ein aktives Vereinsjahr an, einschließlich eines Grillstands beim Kulturfest und des Dorffests im August. Bei der nächsten Jahresversammlung stehen Neuwahlen an, da einige Vorsitzende nicht mehr zur Verfügung stehen.

Fußballturnier der Vereine

Beim Gaudi-Fußballturnier zur Wiedereröffnung der Grassauer Turnhalle war unsere Feuerwehr mit einer Mannschaft dabei. Es gab jede Menge Gaudi und hat allen großen Spaß gemacht! MZ.

Eisstockturnier 2025

Feuerwehr Grassau wieder auf dem Podest!

Nach langen Wochen der Trainingsvorbereitung konnten unsere beiden Mannschaften beim

31. Eisstockturnier der Achental Feuerwehren unter 19 Mannschaften die hervorragenden

Plätze 3 und 4 erzielen!

Als Veranstalter organisierten die Kameraden der Rottauer Feuerwehr die Veranstaltung in tadelloser Manier, alles ging unfallfrei und reibungslos vonstatten. Die Rottauer Wehr belegte die Ränge 5 und 6. Den Sieg holten sich die Feuerwehrler aus Übersee vor der Mannschaft aus Marquartstein.

Bei der Siegerehrung im Gasthaus Messerschmied bedankte sich der Rottauer Vorstand Stefan Hofmann für die disziplinierte und zahlreiche Teilnahme.

Für die Feuerwehr Grassau lobte 1. Vorsitzender Michael Zillner seine 10 Kameraden um Mannschaftskapitän Markus Hoffmann für den zusätzlichen Zeitaufwand beim Training und Turnier sowie vor allem für das wiederholt erfolgreiche Ergebnis beider Mannschaften!

Schirmherr und Kreisbrandmeister Tom Mayr freute sich, dass diese, von der Feuerwehr Grassau 1993 ins Leben gerufene Veranstaltung, ungebrochene Zustimmung findet.

Die Ausrichtung der Meisterschaft 2026 hat die Feuerwehr Übersee nach der Siegerehrung zugesagt. MZ

"Zam Rama Dama"

Am Samstag, dem 16.11.2024 hieß es bei der Feuerwehr Grassau „Rama dama“. Rund 25 Jugendliche und Aktive halfen sowohl im als auch um Feuerwehrhaus und Fahrzeughallen zusammen – das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Fahrzeughallen wurden von Spinnweben befreit, die Fenster geputzt, der Hallenboden rausgespritzt. Ein anderes Team hat sich dem Keller angenommen und dort aussortiert, entrümpelt, neu organisiert. Was zum Entsorgen war, wurde sofort zum Wertstoffhof gebracht. Auch unser Schulungsraum und unsere Vereinsküche konnten durch fleißige Hände auf Vordermann gebracht werden. Vor den Büros wurde selbstverständlich auch nicht Halt gemacht und unsere Fahrzeuge bekamen ebenfalls eine Innen- und Außenreinigung. Der strahlende Sonnenschein vereinfachte viele dieser Arbeiten und so waren alle am Ende sehr zufrieden und stärkten sich bei einer gemeinsamen Brotzeit. Ein herzliches Vergelt´s Gott an unseren Verein für die Brotzeit und an alle fleißigen Helfer: nur gemeinsam sind wir stark!

N.K.

Hendl und Zuckerwatte bei der Feuerwehr

An einem heißen August-Samstag fand zum dritten mal unser Familienfest auf dem Feuerwehrgelände statt. Dazu waren alle Aktiven mit Ihren Partnerinnen und Kindern eingeladen.   Auch unsere Rentner sowie die Mitglieder der Jugendfeuerwehr waren mit von der Partie.

Dieser Einladung der Vorstandschaft folgten inclusive der vielen Kinder aller Altersklassen etwas mehr als 100 Teilnehmer!

Bei über 30 Grad fanden unsere beiden provisorischen Schwimmbecken den größten Gefallen, vor allem bei den Kindern. Die Hüpfburg der VR-Bank wurde wegen der Hitze in der Fahrzeughalle aufgebaut. Diese fand naturgemäß ebenfalls einen sehr großen Anklang. Viele Einräder, Skateboards und Tret-Gokarts waren auf dem Parkplatz im Einsatz. Wasserspritzen und Tischtennisspielen waren weitere Renner des Tages.

Seilgesichert versuchten sich viele beim Besteigen der aufgestellten Drehleiter, was sehr vielen meisterhaft gelang.

Zur Stärkung gab es für klein und groß Steckerleis und kühle Getränke aller Art. Gegen Abend servierte uns die eigene, fleißige Küchenmannschaft selbstgegrillte Bio-Hendl mit Kartoffelsalat, die hervorragend schmeckten – wohlgemerkt bei über 100 Portionen, da ist eine eingespielte Gastro-Truppe mit Erfahrung Gold wert. Unser 1.Kommandant ließ es sich nicht nehmen, als Nachspeise alle Besucher mit seiner selbstgemachten Zuckerwatte zu versorgen, welche reißenden Absatz fand!

Bei sommerlich warmen Temperaturen mit viel Spiel,Gaudi und Gesprächen traten die letzten Besucher erst gegen Mitternacht den Nachhauseweg an. Dieses Fest ist vor allem für die Partnerinnen und Kinder als kleines Dankeschön gedacht, weil sie über das Jahr gesehen bei vielen Einsätzen oder Übungen auf den Papa, Mann oder Freund verzichten müssen. MZ

Perfekte Organisation zahlte sich mehrfach aus!

Bestens unterhalten und umsorgt wurden die Gäste des Dorffests, organisiert von der Feuerwehr Grassau. Zum dritten Mal wurde dieses Fest beim Hefter, also auf dem Hefterparkplatz und Hefterkultursaal durchgeführt und erneut zeigte sich diese Wahl als perfekt durchdacht.

Die fleißigen Feuerwehrkameraden bauten ihre Verkaufsbereiche auf und stellten Biertischgarnituren bereit, um im Freien feiern zu können. Zudem wurde im Hefterstadel, geschützt vor Wind und Regen, die große Hüpfburg aufgestellt. Ebenfalls eine gute Wahl wie sich in den Abendstunden herausstellte, denn dann kam wenig überraschend doch noch der Regen. Die Gäste konnten in den Heftersaal wechseln und dort weiterfeiern. So wurde das Fest nur kurz gestört, konnte aber dann ungehindert weiterlaufen. Die Feuerwehrkameraden bewiesen wieder einmal, dass sie auf alles vorbereitet sind und jede Herausforderung meistern.

Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band AkustX mit vielen Gassenhauern, wie auch die Fuschbachmusi mit bairischen Klängen. Die Stimmung war hervorragend und einige hundert Gäste verbrachten ein paar gesellige Stunden. Am Abend lockte die Blaulichtbar im Heftergewölbe nicht nur das jüngere Publikum an und zu moderner Musik wurde da weitergefeiert. Die perfekte Organisation des eingespielten Teams der Feuerwehr zeigte sich erneut als sehr durchdacht und so wurde wieder gemeinsam ein schönes Dorffest gefeiert. tb

Feuerwehr Rottau, 150.Gründungsfest vom 28.06.-01.07.2024

Unsere Ortsteil- und Nachbarwehr besuchten wir bereits beim Festauftakt am Freitag.

Als Patenverein nahmen wir gerne mit der Fahnenabordnung unter äußerst hochsommerlichen und schwülen Temperaturen beim Totengedenken auf dem Rottauer Friedhof teil. Mit allen Ortsvereinen zogen wir danach durch den Ort zum Festzelt.

Beim dortigen Bieranstich mit dem Tag der Vereine und Betriebe waren wir bis zum Musikschluss mit gut 15 Teilnehmern gerne die Gäste unsere Rottauer Freunde.

Am Festsonntag waren wir mit rund 35 Teilnehmern und der Fahnenabordnung als erster Verein um 8 Uhr zur Begrüßung am Festzelt. Nach einem Weißwurst-Frühstück führte uns der Kirchenzug zum Kirchenplatz. Hier besuchten wir den Festgottesdienst, in dessen Anschluss wir beim Festzug durch den Ort wieder zum Feiern ins Festzelt zogen.

Eine weitere Abordnung unserer Grassauer Feuerwehr sorgte während der Züge für die Absicherung der Straßen.

Für die ausgezeichnete Organisation des Festes gebührt den Rottauer Kameraden unser vollstes Lob, es fehlte an nichts und wir denken gerne an dieses besondere Fest zurück!

MZ

150 Jahre Feuerwehr Staudach

Einige Vereinsmitglieder beteiligten sich bei der 150 Jahrfeier unserer Nachbarwehr aus Staudach. Nach einem Gottesdienst vor der Kirche in Egerndach, ging es mit einem Festzug zurück zum Veranstaltungsstadel beim Feuerwehrhaus.

Vereinsausflug der Aktiven 2023

Am 23. September haben wir, aufgrund schlechter Witterung, unser Alternativprogramm zum Einsatz gebracht. Mit etwa 20 Teilnehmern kamen die beiden Kegelbahnen in Rottau fast an Ihre Grenzen.

In vorher ausgelosten 4 Mannschaften ging es bei vielen lustigen Kegelspielen nur um die Gaudi – und die kam nicht zu kurz. Die mitgebrachte Brotzeit und die verschiedenen Getränke hielten die Kegler außerdem bei sehr guter Laune. Wir verbrachten einen kurzweiligen Nachmittag, wobei 3 mal auch alle Neune fielen!

Am Abend machten wir einen Lokalwechsel zum Gasthof Ott in Staudach-Egerndach. Jetzt kamen noch viele Feuerwehrler mit ihren Frauen dazu, sodass wir mit insgesamt rund 40 Personen den kleinen Saal gut belegt haben. Vorsitzender Michael Zillner freute sich, die Ehrenmitglieder Alfred Körner und Peter Ritzer mit ihren Frauen begrüßen zu dürfen.

Beim sehr guten Abendessen mit Nachspeise und bei guten Gesprächen saßen wir noch gemütlich beisammen und besprachen dabei auch den nächsten Vereinsausflug. Dieser soll vom 5.-7.7.2024 nach Martinszell ins Allgäu führen. Die befreundete Feuerwehr feiert dann ihr 150-jähriges Jubiläum und hat uns dazu eingeladen. MZ


Leonhardiritt

Bei schönem Oktoberwetter ging es hoch zu Roß zur Leonhardikapelle

nach Weiher. Abgesichert durch unsere aktiven Kameraden konnten sich

unser Vorstand und unser Fähnrich sicher "auf dem Rücken ihrer Pferde"

auf den öffentlichen Straßen bewegen.

Wir bedanken uns bei den Pferdebesitzer.


Skimeisterschaft 2023

In diesem Jahr konnte unsere Mannschaft beim Wettkampf des Skiclub's den

"Meistpreis" (die meisten Teilnehmer eines Verein's) gewinnen.

Wir bedanken uns bei Michael Höger für die Organisation und gratulieren.


Vereinsausflug in den Bayerischen Wald

Nach 12 Jahren Pause konnten wir wieder einmal einen Ausflug über 3 Tage in Angriff nehmen. Sehr passend dafür war das erste Oktober-Wochenende, welches durch den Tag der deutschen Einheit am Montag die einzige Möglichkeit im ganzen Jahr darstellte.

Der Vereinsausflug ist für die aktiven Feuerwehrler und deren Partner immer eine willkommene Abwechslung im gesamten arbeitsreichen Feuerwehr-Jahr. Naturgemäß haben aber nicht alle dafür Zeit und außerdem muss eine Mindest-Einsatzstärke in Grassau vorhanden sein.

So starteten also am Samstag früh 44 Teilnehmer mit dem Bus in Richtung Niederbayern, wo wir in der Nähe von Zwiesel in einem schönen Haus mit sehr guter Verpflegung und sogar einem Hallenbad mit Sauna untergebracht waren.

Am Samstag und Sonntag besuchten wir den Baumwipfelpfad in Neuschönau im Nationalpark Bayerischer Wald, das Silberbergwerk in Bodenmais, den Arbersee und das niederbayerische Landwirtschaftsmuseum in Regen.

Bei der Rückreise am Montag war die gläserne Destillerie Penninger unser erstes Ziel und danach  das Glasdorf Weinfurtner, einen stattlichen Familienbetrieb mit langer Tradition.

Die Heimreise über Deggendorf und Altötting nach Grassau war der letzte Teil eines gelungenen Ausfluges. Unser Chauffeur Heini brachte uns wohlbehalten und um viele Eindrücke reicher am Abend zum Feuerwehrhaus zurück.

 MZ 

 



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